Außergewöhnliches Stranderlebnis für Teilnehmer und Zuschauer
In seiner Art deutschlandweit einzigartig, stellten sich am Samstag, dem 30.09.2017, anlässlich des 3. Usedomer Buggytreffen 27 Fahrzeuge direkt am Hauptstrand des Ostseebades Trassenheide auf. Zählt man die gefahrenen Kilometer aller Buggyteilnehmer aus Ihren Heimatorten u.a. aus Münster, Celle oder Nordfriesland bis nach Trassenheide zusammen, kommt man auf rund 300.000 km. Darunter auch Peter Schüssler aus der Nähe von Augsburg (Bayern), mit seinem geländigen Fahrzeug von der Firma Ness, indem der Motor eines Mittelklassewagens verbaut ist, mit 180 PS. Kosten für ein solches Prunkstück liegen im Neuwert bei ca. 17.000 – 18.000 €. Das Hobby teilt er mit seiner Frau und seinen 2 Hunden, die sich wie die anderen Teilnehmer des Treffens, auf die bevorstehende Strandausfahrt, in einem speziell gesicherten Bereich, am Ostseestrand freuten. Veranstalter des Events Steffan Brandenburg teilte mit „Ich freue mich, dass sich das Event etabliert und bei den Freunden der Buggyfahrzeuge und auch bei den Gästen, Begeisterung auslöst. Deutschlandweit finden viele Buggytreffen statt, jedoch keines wie in Trassenheide, mit dem puren Stranderlebnis. 2016 kamen wir in der Summe auf 23 Buggys, in 2017 sind es 27. Der Teilnehmerstamm besteht in diesem Jahr aus 20 Fahrzeugen, 7 sind folge dessen das erste Mal dabei.“
Die unterschiedlichsten Bauarten sind anzutreffen und jedes Fahrzeug ist individuell, sei es ein Fahrzeug aus dem Jahr 1972 auf Bauart eines VW Käfers oder auch das Fahrzeug von Bertl van Dürr. Dieser stellte die Gründe für seine erstmalige Teilnahme klar dar „Ich habe die Berichte über die Veranstaltung gelesen, die sich durchweg positiv darstellten und mochte an diesem Stranderlebnis teilhaben. Die Anreise von ca. 900 km nahm ich gerne auf mich, um von Österreich, aus der Nähe von Wien in das Ostseebad Trassenheide zu gelangen.“ Auf die Frage, welche besonderen Spezifikationen sein Fahrzeug aufweist, antworte er „Ich bin die Sonderausstattung meines Fahrzeuges“. Damit brachte er die Buggygemeinschaft zum Lachen. Holger Richter aus Brünzow machte mit einem besonderen Aufkleber, an seinen Kinrod Buggy, auf sich aufmerksam. Laut diesem soll er bereits 18 Mal durch Polizei kontrolliert worden sein. Holger Richter informiert dazu nur so viel „Die Polizei ist neugierig und interessiert, aber der Aufkleber weist nicht die Ist-Kontrollen auf.“
Nachdem sich ausgewählte Buggys nach der Ausfahrt am Strand noch um 12 Uhr auf der Promenade des Ostseebades Trassenheide präsentierten, ging es anschließend ab 13 Uhr zu großen Inselerkundung.
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